Erstklassige Gartenpflege und fachgerechter Heckenschnitt

Fachgerechte Heckenpflege und Formschnitte

Gartenpflege: Hecken- und Baumschnitt

Den Garten wieder in Form bringen

Die Hecke dient in den meisten Gärten als Grenz- oder Sichtschutz. Damit es der Hecke über das gesamte Jahr gut geht, bedarf es einen regelmäßigen Heckenschnitt. Man sollte Hecken 1 bis 2 Mal im Jahr fachgerecht schneiden. Andernfalls wuchert die Hecke und wächst unnachahmlich weiter, sodass sie für einen selbst oder für Nachbarn zum Störfaktor wird.
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Wann ist der Heckenschnitt erlaubt?

Grundsätzlich dürfen Hecken zwischen Anfang Oktober und Ende Februar geschnitten werden. In den Herbst- und Wintermonaten sind Heckenschnitte problemlos und in jeder erdenklichen Variante möglich. Zwischen März und September ist lediglich ein einfacher Rückschnitt erlaubt. Ein schonender Rückschnitt beschreibt eine Beseitigung von Zuwachs zur Gesunderhaltung der Pflanzen. Der Formschnitt bringt die Hecke zurück in eine gewünschte Form und beseitigt lediglich dichten Pflanzenwuchs. Ein Pflegeschnitt beschreibt eine minimale Kürzung der Hecke, um Totholz zu beseitigen. Hecken sind Brutstätten für Vögel und ein Lebensraum für viele Tiere. Demnach dürfen sämtliche Gebüsche, Gehölze und Hecken zwischen März und September nicht nach Belieben gerodet, zerstört oder abgeschnitten werden.

Optimaler Zeitraum für den Heckenschnitt

Das Wachstum der Hecken erfolgt gleichmäßiger, wenn ein erster Rückschnitt in die gewünschte Form und Breite bereits im Februar vollzogen wurde. Bei einigen Hecken ist im Oktober ein weiterer Rückschnitt erforderlich. Ein Schnitt vor dem ersten Austrieb regt das Wachstum der Hecke positiv an. Wer einmal ein organisiertes Schnittsystem im Februar und im Oktober etabliert, genießt über die gesamten Sommermonate grüne bzw. blühende und eine optisch ansprechende Hecke. Eine gewisse Kontinuität und Konsequenz beim Heckenschnitt sorgt dafür, dass Sie zwischen März und September gar nicht in Versuchung kommen, die Hecke schneiden zu lassen.

Wir beraten Sie gerne

Unsere Arbeitsweise

Fachgerechter Heckenschnitt in Berlin

Bevor die Hecke in Ihrem Garten wuchert, sollte ein fachgerechter Rückschnitt erfolgen. Der Heckenschnitt ist eine aufwendige und zeitintensive Angelegenheit. Darüber hinaus braucht man handwerkliches Geschick und das richtige Werkzeug, um einen geraden Schnitt zu erzeugen. Eine schiefe Hecke oder ungewollte Löcher erwecken optisch keinen schönen Eindruck. Als professionelles Fachunternehmen, kümmern wir uns gerne um Ihre Sträucher, Hecken und Bäume.
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Hecken verjüngen

Beim Verjüngen der Hecke wird altes Holz entfernt bzw. zurückgeschnitten. Dies ist insbesondere bei Berberitzen und Liguster der Fall. Der Buchsbaum wird ebenfalls gerne verjüngt, benötigt aber wesentlich mehr Zeit um zu wachsen.
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Nadelgehölz-Hecken schneiden

Bei Scheinzypressen, Kiefern und Fichten muss der Rückschnitt vorsichtig erfolgen. Nadelgehölz-Hecken reagieren sehr sensibel auf drastische Kürzungsarbeiten. Zweige ohne Nadeln treiben nicht mehr aus. Wer zu viele Zweige entfernt, verhindert bei Nadelgehölz zukünftiges Blühen. Eine Ausnahme stellt die Eibe dar, die auch aus dem Stamm heraus neue Triebe entwickelt.
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Schnitt in Trapezform

Der Heckenschnitt in Trapezform gehört zu den beliebtesten Schnitttechniken. Hier soll der untere Teil der Hecke eine Breite beibehalten und nach oben hin immer schmaler werden. Dies sorgt dafür, dass eine blickdichte Basis entsteht und alle Triebe genügend Licht erhalten. Die Trapezform eignet sich bei Kirschlorbeer besonders gut.

Testimonial

Das sagen unsere Kunden

Beratung und Service

Die ideale Hecke für Ihren Garten

Hecken gibt es wie Sand am Meer. Es gibt sie in vielen Farben, Größen und Formen – da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Doch welche Hecke eignet sich für Ihren Garten am besten? Das ist vor allem eine zweckdienliche Angelegenheit und eine optische Geschmacksfrage. Wenn die Hecke als Sichtschutz dienen soll, benötigen Sie eine Pflanze, die entsprechend hoch wächst.
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Kirschlorbeer

Der Kirschlorbeer ist die wahrscheinlich beliebteste Heckenpflanze in Deutschland. Sie gilt als sehr pflegeleicht und schnittrobust, sodass auch Anfänger mit dieser Hecke problemlos umgehen können. Darüber hinaus ist sie schnellwachsend und bietet bereits nach kurzer Zeit hervorragenden Sichtschutz.

Efeuhecken

Dass Efeu zu schnell wachsenden immergrünen Pflanzen gehört, ist allseits bekannt. Dies macht die Efeuhecke besonders für den Sichtschutz attraktiv. Außerdem ist die Pflanze äußerst robust. Beim Schneiden können auch Anfänger wenig Fehler machen, denn Efeu verzeiht viel.

Ligusterhecke

Die Ligusterhecke gehört zu den Pflanzen, die im Winter ihr Blattwerk abwerfen. Die gelblich-weißen Blüten macht sie im Frühjahr und Sommer aber zu einer optisch sehr reizvollen Heckenart. Die Ligusterhecke gilt ebenfalls als sehr widerstandsfähig und schnittfest.

Buchenhecke

Insbesondere wenn ein schneller und vor allem dichter Schutz benötigt wird, ist die Buchenhecke häufig erste Wahl. Sie wirft das Laub erst im Frühjahr ab und kann somit auch im Winter als Sichtschutz dienen. Die Triebe der Buchenhecke profitieren von einem frühzeitigen Schnitt, spätestens Ende Februar.

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FAQ

Was Sie über Hecken wissen sollten

Im folgenden Abschnitt verraten wir Ihnen gerne einige Tipps rund um das Thema Hecken. Damit erlangen Sie über die gesetzlichen Voraussetzungen in Bezug auf Heckenschneiden bestmögliche Informationen. Ihre Frage ist nicht dabei? Wir freuen uns, wenn Sie von unserem erstklassigen Service Gebrauch machen und mit uns in Kontakt treten.

Der Heckenschnitt ist grundsätzlich ab Oktober bis Ende Februar ohne Probleme erlaubt. In diesem Zeitraum dürfen sämtliche Veränderungen an Hecken und Sträucher vorgenommen werden. Zwischen März und September sind lediglich schonende Rückschnitte erlaubt. Diese Rückschnitte dürfen dazu dienen, den Zuwachs zu reduzieren und Totholz zu entfernen. Dabei muss dennoch Rücksicht auf die Brutzeit der Vögel genommen werden.

Ein Heckenschnitt zwischen März und September ist erlaubt, wenn der Rückschnitt dem gesundheitlichen Wohl der Pflanze dient. Dies gilt für das Entfernen von überschüssigen Trieben und Totholz. Darüber hinaus sind weitreichende Rückschnitte in den Sommermonaten erlaubt, sofern das Schneiden oder Entfernen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht dient. Solche Rückschnitte sind in der Regel durch Behörden angeordnet.

Für den Sichtschutz sind Buchenhecken und Efeuhecken besonders gut geeignet. Die Buchenhecke wächst besonders dicht und verliert ihr Blattwerk erst im Frühjahr. Dementsprechend bietet sie auch im Winter einen guten Sichtschutz für Ihren Garten. Efeuhecken sind besonders robust und widerstandsfähig. Sie wachsen rasant und ohne besondere Bedingungen an ihre Umwelt.

In der Regel bringt man Hecken zweimal jährlich wieder in Form. Es gibt Heckenarten, die nur einmal jährlich geschnitten werden müssen. Andere Hecken wiederum sollten im Sommer oder Spätherbst einen dritten oder vierten Schnitt erhalten. Die optimale Schnitthäufigkeit hängt mit der Pflanzenart und den Wetterbedingungen zusammen.

Hecken bieten einen Lebensraum für zahlreiche Tiere. Darüber hinaus ist zwischen März und September für viele Vögel Brutzeit. Einige Vögel nisten auch in Hecken oder Sträuchern. Um die Tiere vor zu wenig Lebensraum zu schützen, hat der Gesetzgeber einige Verbote ausgesprochen. Ein Verbot für das Entfernen oder rustikale Schneiden gilt in der Sommerzeit auch für Sträucher, Gehölze und Bäume.

Wenn Sie Team Grasgrau für den Heckenschnitt in Ihrem Garten beauftragen, brauchen Sie sich um das Schnittgut nicht zu kümmern. Wir entsorgen sämtlichen Grünschnitt fach- und umweltgerecht. Sofern Sie selbst Hand anlegen, sollten Sie das Schnittgut in der hauseigenen Biotonne entsorgen. Wenn der Platz in der Biotonne nicht ausreicht, hilft eine Zwischenlagerung im Garten oder der Gang zu einem Abfallentsorgungsbetrieb.